Freihandelsabkommen sind wieder „in“! Vor allem die EU handelt, in Anbetracht zunehmender Handelshemmnisse und geopolitscher Spannungen, wieder intensiver mit vielen Staaten über Handelsabkommen, um den Mitgliedstaaten neue Absatz- und Beschaffungsmärkte zu eröffnen. Vor allem mit Südamerika und Nord- und Zentralamerika.
Das seit Langem angestrebte Abkommen der EU mit dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur aus Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay ist hier von besonderer Bedeutung. Der Vertrag würde die größte Freihandelszone der Welt mit 780 Millionen Menschen schaffen. Das Freihandelsabkommen bietet insbesondere die Möglichkeit zur Diversifizierung von Lieferketten.
Auch Nord- und Mittelamerika stehen im Fokus. Nachdem die transatlantischen Beziehungen in den vergangenen Jahren einige Herausforderungen durchlebt haben, erhoffen sich deutsche Unternehmen künftig wieder mehr Planungssicherheit und gleichzeitig den Abbau von Handelshemmnissen. Anfang des Jahres ist zudem das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen EU-Kanada, kurz „CETA“, in Kraft getreten.
Welche anderen Freihandelsverträge hat die EU bereits mit den Ländern auf dem amerikanischen Doppelkontinent? Und wie profitieren eigentlich Unternehmen von den Freihandelsabkommen?
Diesen und weiteren Themen gehen wir im diesjährigen IHK-Außenwirtschaftsforum nach. Unsere gemeinsame Veranstaltung mit der IHK Reutlingen, gefördert durch das Enterprise Europe Network:
IHK-Außenwirtschaftsforum 2023
11. Oktober 2023 | 10 bis 15 Uhr
IHK Ulm, Olgastraße 95-101, 89073 Ulm
Anhand von Expertenvorträgen und Unternehmensbeispielen erfahren Sie von Chancen und Herausforderungen auf diesen Märkten und wie Sie von Freihandelsabkommen profitieren können. Weitere Informationen zum Ablauf des kostenlosen Events entnehmen Sie bitte unserem Programm.
Wir laden Sie gerne zu unserer Veranstaltung ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung der IHK Ulm anmelden: IHK Ulm (ihk24.de)